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Kein Glück für Kriftel - Bundesligafinale in Rotenburg an der Fulda
„Wir haben noch nie ein Bronzematch verloren“, war Detlef Glenz zuversichtlich mit seinem Team ins kleine Finale eingezogen und seine Schützlinge enttäuschten ihn nicht. Mit einem glatten 5:0 wurde das Team der SSG Dynamit Fürth besiegt und für die Krifteler war es eine erfolgreiche Revanche für die 2:3 Viertelfinalniederlage im Jahr 2022.
Die „schönste Geschichte“, so Moderator Michael Spannaus, war das Aufeinandertreffen der Eheleute Sandra und Christian Reitz, jeweils auf der Spitzenposition ihrer Teams. Das Eheleute-Duell war nach 34 Minuten zugunsten von Christian Reitz entschieden, der mit 388:378 Ringen den SV Kriftel mit 1:0 in Führung brachte. „Wir trainieren viel miteinander, deshalb war es für mich kein entspannter Wettkampf“, beschrieb Christian Reitz danach seine Gefühle. Im weiteren Verlauf hatten die Aktiven des SV Kriftel keine Probleme, ihre Begegnungen gegen die Fürther zu gewinnen. Der erstmals auf Position fünf eingesetzte Fabian Otto glänzte mit 383:376 Ringen gegen Philip Heyer und Aaron Sauter erhöhte mit 378:376 Ringen gegen Steve Demierre auf 3:0. Die Punkte zum 4:0 und 5:0 für Kriftel holten Maximilian Schenk mit 374:366 Ringen gegen Martin Raabe und Ruslan Lunev mit 389:380 Ringen gegen Sören Korn.
Auftakt im Viertelfinale gegen die FSG Kempten
„Kempten hat es uns sehr schwer gemacht“, sagte Detlef Glenz nach dem 3:2 Sieg im Viertelfinale des SV Kriftel gegen das FSG-Team aus dem Allgäu. „Hier gibt es keine leichten Gegner, alle vier Mannschaften aus der Südliga sind sehr stark. Es war uns klar, dass das kein Spaziergang wird“, so der Trainer des SV Kriftel, der lange Zeit eine ausgeglichene Begegnung sah, die erst in der Schlussphase entschieden wurde.
Die Begegnung begann mit Vorteilen für die FSG Kempten, deren Aktive in den Zwischenständen eine Viertelstunde lang zeitweise mit 3:1 führten. Erst nach 18 Minuten gelang es dem favorisierten Team des SV Kriftel, erstmals das Match zu seinen Gunsten zu drehen. Auf der Spitzenposition wurde Christian Reitz zunächst von einem starken Auftakt (98 Ringe) seines Konkurrenten Michael Heise überrascht. Doch der Nationalschütze hatte das bessere Stehvermögen und sicherte mit 382:378 Ringen gegen den schwächer werdenden Michael Heise den ersten Punkt für Kriftel. Auf Position zwei entwickelte sich das Duell zwischen Andreas Heise und Ruslan Lunev zur Schlüsselbegegnung. Lange Zeit gleichauf hatte der aserbaidschanische Nationalschütze in der Endphase das bessere Ende mit 376:372 Ringen für sich und stellte den Endstand zum 3:2 für den SV Kriftel her.
Mit guten Ergebnissen an den falschen Positionen
Ausgeglichen, wie bei den bisher jeweils zwei Siegen in vier Bundesligafinalbegegnungen, begann das Halbfinale für den SV Kriftel gegen den amtierenden Bundesligameister SV Kelheim-Gmünd. Nach einer Viertelstunde lagen die Schützlinge von Trainer Detlef Glenz in den Zwischenständen mit 3:2 knapp vorn. Bis zehn Minuten vor Ende der 50-minütigen Schießzeit war der Wettkampf beim Zwischenstand von 2:2 noch immer völlig offen. Auf der Spitzenposition unterlag Christian Reitz gegen den starken Schweizer Jason Solari mit 385:390 Ringen, doch dafür punktete Ruslan Lunev auf Position zwei mit 389:378 Ringen für Kriftel gegen Philipp Grimm. Maximilian Schenk holte mit guten 376 Ringen den zweiten Punkt gegen Simon Weiß (376), doch auf der fünften Mannschaftposition konnte der für Oliver Geis eingewechselte Mathias Putzmann sich gegen Monika Karsch (364:367) nicht durchsetzen. So lag das Hauptaugenmerk für die Entscheidung auf der dritten Position, die für Kriftel von Aaron Sauter und von dem ebenfalls eingewechselten Andreas Köppl für Kelheim besetzt wurden. Während einer Schwächephase des Kelheimers schien Aaron Sauter das Match zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Doch der Odenwälder im Team des SV Kriftel beendete seine Serie mit einer Acht und zwei Neunern. Seine Ringvorgabe (376) ermöglichte Andreas Köppl noch eine Siegchance, die er mit einer Serie von Zehnern nutzte. Mit 378 Ringen übertraf der Kelheimer die Sauter-Vorgabe und der amtierende Bundesligameister hatte den Einzug ins Goldfinale geschafft. „Gegen die 390 Ringe von Solari war nichts zu machen, doch die 367 Ringe von Karsch waren schlagbar“, analysierte Detlef Glenz die unnötige Niederlage für Kriftel. „Wir hatten gute Ergebnisse, nur an den falschen Positionen. Insgesamt haben wir 14 Ringe mehr als unser Gegner geschossen“, ärgerte sich Glenz und ergänzte: „Mit 1895 Ringen sind wir einen Ring unter unserer Saisonbestleistung geblieben und haben unseren Ligadurchschnitt um zehn Ringe überboten. Einfach ein Topergebnis.
Kelheimer Siegesserie wird vom ESV Weil am Rhein beendet
Die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung erfüllte sich für den SV Kelheim-Gmünd nach dem Halbfinalsieg über Kriftel nicht. Im Finale um den Titel des Bundesligameisters unterlagen die Kelheimer dem ESV Weil am Rhein, der mit 4:1 zum zweiten Mal nach 2007 gewann.
⇒ Alle Ergebnisse des Bundesliga-Finales Luftpistole gibt es hier.
Hubertus Elsen siegt mit Lea Ruppel bei den Luftgewehrschützen
Zum fünften Mal gewannen die Luftgewehrschützen von Hubertus Elsen den Bundesligatitel. Mit Lea Ruppel aus Herbstein stand eine Hessin im erfolgreichen Team aus Paderborn. Mit ihrem 398:394 Sieg gegen Hannah Steffen hatte Lea Ruppel entscheidenden Anteil am 3:0 Sieg für Elsen gegen die SB Freiheit. Zuvor hatte Elsen mit 4:1 gegen die SSG Kevelaer gewonnen und dabei siegte Lea Ruppel auf Position zwei mit 397:395 Ringen gegen den Italiener Marco Suppini. Beim glücklichen 3:2 Auftakterfolg von Elsen im Viertelfinale gegen den SSV Kronau hatte Lea Ruppel mit 398:397 Ringen gegen Annabelle Lotter gepunktet.
Mit Katrin Grabowski, Robin Zissel und Dennis Welsch schossen drei Hessen im Team von Titelverteidiger SV Wieckenberg. Beim Auftakt gegen Pfeil Vöhringen siegten Robin Zissel (398:397) und Dennis Welsch (396:395), während Katrin Grabowski mit 397:400 gegen Jiri Privratsky unterlag. Bei der 2:3 Halbfinalniederlage gegen SB Freiheit gewannen Robin Zissel (396:389) und Dennis Welsch (399:397), während Katrin Grabowski mit 395:397 Ringen auf Position zwei unterlag. Anschließend konnten sich die drei Hessen über den Gewinn der Bronzemedaille im kleinen Finale mit den Niedersachsen freuen. Beim 3:1 über die SSG Kevelaer gewannen wiederum Robin Zissel (397:394) und Dennis Welsch (396:395). Die Begegnung von Katrin Grabowski mit Marco Suppini endete 395:395 remis.
SGi Mengshausen zum sechsten Mal Ausrichter des Bundesligafinales
Mit der SGi Mengshausen als Ausrichter fand in der Göbels Hotel Arena in Rotenburg an der Fulda zum sechsten Mal das Bundesligafinale seit 2013 statt. Mit Manuela Schmermund, die zeitweise auch als Moderatorin engagiert war, und Olaf Lenker an der Spitze hatte die SGi Mengshausen knapp 80 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die für einen reibungslosen Ablauf der von rund 1.500 Zuschauern besuchten Veranstaltung sorgten.
⇒ Alle Ergebnisse des Bundesliga-Finales Luftgewehr gibt es hier.
Kein Glück für Kriftel - Bundesligafinale in Rotenburg an der Fulda
„Wir haben noch nie ein Bronzematch verloren“, war Detlef Glenz zuversichtlich mit seinem Team ins kleine Finale eingezogen und seine Schützlinge enttäuschten ihn nicht. Mit einem glatten 5:0 wurde das Team der SSG Dynamit Fürth besiegt und für die Krifteler war es eine erfolgreiche Revanche für die 2:3 Viertelfinalniederlage im Jahr 2022.
Die „schönste Geschichte“, so Moderator Michael Spannaus, war das Aufeinandertreffen der Eheleute Sandra und Christian Reitz, jeweils auf der Spitzenposition ihrer Teams. Das Eheleute-Duell war nach 34 Minuten zugunsten von Christian Reitz entschieden, der mit 388:378 Ringen den SV Kriftel mit 1:0 in Führung brachte. „Wir trainieren viel miteinander, deshalb war es für mich kein entspannter Wettkampf“, beschrieb Christian Reitz danach seine Gefühle. Im weiteren Verlauf hatten die Aktiven des SV Kriftel keine Probleme, ihre Begegnungen gegen die Fürther zu gewinnen. Der erstmals auf Position fünf eingesetzte Fabian Otto glänzte mit 383:376 Ringen gegen Philip Heyer und Aaron Sauter erhöhte mit 378:376 Ringen gegen Steve Demierre auf 3:0. Die Punkte zum 4:0 und 5:0 für Kriftel holten Maximilian Schenk mit 374:366 Ringen gegen Martin Raabe und Ruslan Lunev mit 389:380 Ringen gegen Sören Korn.
Auftakt im Viertelfinale gegen die FSG Kempten
„Kempten hat es uns sehr schwer gemacht“, sagte Detlef Glenz nach dem 3:2 Sieg im Viertelfinale des SV Kriftel gegen das FSG-Team aus dem Allgäu. „Hier gibt es keine leichten Gegner, alle vier Mannschaften aus der Südliga sind sehr stark. Es war uns klar, dass das kein Spaziergang wird“, so der Trainer des SV Kriftel, der lange Zeit eine ausgeglichene Begegnung sah, die erst in der Schlussphase entschieden wurde.
Die Begegnung begann mit Vorteilen für die FSG Kempten, deren Aktive in den Zwischenständen eine Viertelstunde lang zeitweise mit 3:1 führten. Erst nach 18 Minuten gelang es dem favorisierten Team des SV Kriftel, erstmals das Match zu seinen Gunsten zu drehen. Auf der Spitzenposition wurde Christian Reitz zunächst von einem starken Auftakt (98 Ringe) seines Konkurrenten Michael Heise überrascht. Doch der Nationalschütze hatte das bessere Stehvermögen und sicherte mit 382:378 Ringen gegen den schwächer werdenden Michael Heise den ersten Punkt für Kriftel. Auf Position zwei entwickelte sich das Duell zwischen Andreas Heise und Ruslan Lunev zur Schlüsselbegegnung. Lange Zeit gleichauf hatte der aserbaidschanische Nationalschütze in der Endphase das bessere Ende mit 376:372 Ringen für sich und stellte den Endstand zum 3:2 für den SV Kriftel her.
Mit guten Ergebnissen an den falschen Positionen
Ausgeglichen, wie bei den bisher jeweils zwei Siegen in vier Bundesligafinalbegegnungen, begann das Halbfinale für den SV Kriftel gegen den amtierenden Bundesligameister SV Kelheim-Gmünd. Nach einer Viertelstunde lagen die Schützlinge von Trainer Detlef Glenz in den Zwischenständen mit 3:2 knapp vorn. Bis zehn Minuten vor Ende der 50-minütigen Schießzeit war der Wettkampf beim Zwischenstand von 2:2 noch immer völlig offen. Auf der Spitzenposition unterlag Christian Reitz gegen den starken Schweizer Jason Solari mit 385:390 Ringen, doch dafür punktete Ruslan Lunev auf Position zwei mit 389:378 Ringen für Kriftel gegen Philipp Grimm. Maximilian Schenk holte mit guten 376 Ringen den zweiten Punkt gegen Simon Weiß (376), doch auf der fünften Mannschaftposition konnte der für Oliver Geis eingewechselte Mathias Putzmann sich gegen Monika Karsch (364:367) nicht durchsetzen. So lag das Hauptaugenmerk für die Entscheidung auf der dritten Position, die für Kriftel von Aaron Sauter und von dem ebenfalls eingewechselten Andreas Köppl für Kelheim besetzt wurden. Während einer Schwächephase des Kelheimers schien Aaron Sauter das Match zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Doch der Odenwälder im Team des SV Kriftel beendete seine Serie mit einer Acht und zwei Neunern. Seine Ringvorgabe (376) ermöglichte Andreas Köppl noch eine Siegchance, die er mit einer Serie von Zehnern nutzte. Mit 378 Ringen übertraf der Kelheimer die Sauter-Vorgabe und der amtierende Bundesligameister hatte den Einzug ins Goldfinale geschafft. „Gegen die 390 Ringe von Solari war nichts zu machen, doch die 367 Ringe von Karsch waren schlagbar“, analysierte Detlef Glenz die unnötige Niederlage für Kriftel. „Wir hatten gute Ergebnisse, nur an den falschen Positionen. Insgesamt haben wir 14 Ringe mehr als unser Gegner geschossen“, ärgerte sich Glenz und ergänzte: „Mit 1895 Ringen sind wir einen Ring unter unserer Saisonbestleistung geblieben und haben unseren Ligadurchschnitt um zehn Ringe überboten. Einfach ein Topergebnis.
Kelheimer Siegesserie wird vom ESV Weil am Rhein beendet
Die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung erfüllte sich für den SV Kelheim-Gmünd nach dem Halbfinalsieg über Kriftel nicht. Im Finale um den Titel des Bundesligameisters unterlagen die Kelheimer dem ESV Weil am Rhein, der mit 4:1 zum zweiten Mal nach 2007 gewann.
⇒ Alle Ergebnisse des Bundesliga-Finales Luftpistole gibt es hier.
Hubertus Elsen siegt mit Lea Ruppel bei den Luftgewehrschützen
Zum fünften Mal gewannen die Luftgewehrschützen von Hubertus Elsen den Bundesligatitel. Mit Lea Ruppel aus Herbstein stand eine Hessin im erfolgreichen Team aus Paderborn. Mit ihrem 398:394 Sieg gegen Hannah Steffen hatte Lea Ruppel entscheidenden Anteil am 3:0 Sieg für Elsen gegen die SB Freiheit. Zuvor hatte Elsen mit 4:1 gegen die SSG Kevelaer gewonnen und dabei siegte Lea Ruppel auf Position zwei mit 397:395 Ringen gegen den Italiener Marco Suppini. Beim glücklichen 3:2 Auftakterfolg von Elsen im Viertelfinale gegen den SSV Kronau hatte Lea Ruppel mit 398:397 Ringen gegen Annabelle Lotter gepunktet.
Mit Katrin Grabowski, Robin Zissel und Dennis Welsch schossen drei Hessen im Team von Titelverteidiger SV Wieckenberg. Beim Auftakt gegen Pfeil Vöhringen siegten Robin Zissel (398:397) und Dennis Welsch (396:395), während Katrin Grabowski mit 397:400 gegen Jiri Privratsky unterlag. Bei der 2:3 Halbfinalniederlage gegen SB Freiheit gewannen Robin Zissel (396:389) und Dennis Welsch (399:397), während Katrin Grabowski mit 395:397 Ringen auf Position zwei unterlag. Anschließend konnten sich die drei Hessen über den Gewinn der Bronzemedaille im kleinen Finale mit den Niedersachsen freuen. Beim 3:1 über die SSG Kevelaer gewannen wiederum Robin Zissel (397:394) und Dennis Welsch (396:395). Die Begegnung von Katrin Grabowski mit Marco Suppini endete 395:395 remis.
SGi Mengshausen zum sechsten Mal Ausrichter des Bundesligafinales
Mit der SGi Mengshausen als Ausrichter fand in der Göbels Hotel Arena in Rotenburg an der Fulda zum sechsten Mal das Bundesligafinale seit 2013 statt. Mit Manuela Schmermund, die zeitweise auch als Moderatorin engagiert war, und Olaf Lenker an der Spitze hatte die SGi Mengshausen knapp 80 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die für einen reibungslosen Ablauf der von rund 1.500 Zuschauern besuchten Veranstaltung sorgten.
⇒ Alle Ergebnisse des Bundesliga-Finales Luftgewehr gibt es hier.