Aktuelles
Hessischer Schützentag in Baunatal – Emotionale Bunkerführung und das Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe
Mit einer emotionalen Führung wurde die Stollenanlage Weinberg besichtigt, die viele Teilnehmer stark beeindruckte. Die vom Feuerwehrverein Kassel veranstaltete Entdeckungstour führte die Teilnehmer durch Geschichte des Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert, das bei einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent im Sommer und Winter stets eine Temperatur von 12 Grad Celsius aufweist. Zunächst zur Eiseinlagerung der Kasseler Brauer gebaut, diente die Stollenanlage später zur Einlagerung von Wein, bis sie zu einer Bunkeranlage für den Luftschutz nutzbar gemacht wurde. Bei den zahlreichen Luftangriffen auf Kassel im zweiten Weltkrieg bot der Bunker in den Jahren 1942 bis 1945 bis zu 10.000 Menschen Schutz und während der Führung konnten die Teilnehmer die Leiden der Menschen damals in den dunklen und engen Räumen nachvollziehen.
Am Sonntagvormittag nutzten viele Begleitpersonen der Delegierten des Hessischen Schützenverbandes die Möglichkeit zur Besichtigung und einer Führung durch das UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe. Die Führung begann am Fuße des „Herkules“ und führte die Teilnehmer über die Treppen der barocken Kaskadenanlage zur „Teufelsbrücke“, zum Kaskadenteich und schließlich zum geschichtsträchtigen Schloss Wilhelmshöhe.
Hessischer Schützentag in Baunatal – Emotionale Bunkerführung und das Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe
Mit einer emotionalen Führung wurde die Stollenanlage Weinberg besichtigt, die viele Teilnehmer stark beeindruckte. Die vom Feuerwehrverein Kassel veranstaltete Entdeckungstour führte die Teilnehmer durch Geschichte des Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert, das bei einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent im Sommer und Winter stets eine Temperatur von 12 Grad Celsius aufweist. Zunächst zur Eiseinlagerung der Kasseler Brauer gebaut, diente die Stollenanlage später zur Einlagerung von Wein, bis sie zu einer Bunkeranlage für den Luftschutz nutzbar gemacht wurde. Bei den zahlreichen Luftangriffen auf Kassel im zweiten Weltkrieg bot der Bunker in den Jahren 1942 bis 1945 bis zu 10.000 Menschen Schutz und während der Führung konnten die Teilnehmer die Leiden der Menschen damals in den dunklen und engen Räumen nachvollziehen.
Am Sonntagvormittag nutzten viele Begleitpersonen der Delegierten des Hessischen Schützenverbandes die Möglichkeit zur Besichtigung und einer Führung durch das UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe. Die Führung begann am Fuße des „Herkules“ und führte die Teilnehmer über die Treppen der barocken Kaskadenanlage zur „Teufelsbrücke“, zum Kaskadenteich und schließlich zum geschichtsträchtigen Schloss Wilhelmshöhe.