News Hessischer Schützenverband
72. Hessischer Schützentag: Präsidium um Präsidentin Tanja Frank eindrucksvoll bestätigt
Thomas Stumpf neu im Präsidium als Schatzmeister
Die Neuwahl des Präsidiums bildete den Höhepunkt der Delegiertenversammlung zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung rund 94.000 Mitglieder zählenden Hessischen Schützenverbandes (HSV). Die überwältigende Mehrheit der 258 stimmberechtigten Delegierten aus den 27 hessischen Schützenbezirken bestätigte die Präsidentin Tanja Frank in ihrem Amt. Ebenso wurden die Vizepräsidenten Thomas Scholl und Markus Weber, der Sportleiter Otmar Martin und der Jugendleiter Stefan Rinke wiedergewählt. Nicht mehr zur Wiederwahl stellte sich nach zwölfjähriger Amtszeit der Schatzmeister Friedhelm Wollenhaupt. Zu seinem Nachfolger wurde der Roßdorfer Thomas Stumpf mit beachtlichen 250 Delegiertenstimmen gewählt.
Auftakt mit Empfang durch Oberbürgermeister Manfred Wagner
Begonnen hatte der 72. Hessische Schützentag mit einem Empfang beim Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar. „Wir freuen uns, dass Sie wieder da sind“, begrüßte Oberbürgermeister Manfred Wagner die anwesenden Präsidiumsmitglieder des HSV und ergänzte: „Unsere Kommunen wären ohne Ihr Engagement ärmer“. Ebenso freute er sich über die Anwesenheit des Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Bürger, von Vertretern des Schützenbezirks Lahn-Dill sowie des Schützenvereins Steindorf, der den Schützentag 2023 ausrichtete.
Bereits zum fünften Mal nach 1952, 1962, 1965 und 2018 waren die hessischen Schützen zu Gast in der Goethe- und Optikstadt mit einem historischen Stadtzentrum und dem einzigartigen Dom. In seinem Grußwort zitierte Oberbürgermeister Wagner dazu das chinesische Sprichwort „Liest du ein Buch zum ersten Mal, lernst du einen neuen Freund kennen, liest du es ein weiteres Mal, begegnet dir ein alter.“
Auch auf die aktuelle Diskussion um das Waffenrecht ein ging Wagner in seiner Rede ein. Aus seiner Sicht sei es notwendig, über die Rahmenbedingungen für den Waffenbesitz zu diskutieren. Allerdings könnte diese Diskussion nur gemeinsam mit den Schützen geführt werden. Vorverurteilungen und voreilige Verbote brächten hier nichts.
Am Freitagabend trafen sich die Schützen und ihre Gäste dann zu einem „Bunten Abend“ im Schützenhaus Steindorf, bevor am Samstagmorgen die Gesamtvorstandssitzung in der Stadthalle Wetzlar und wenig später die Ermittlung des Landesschützen- und Landesjugendschützenkönigs im Vereinsheim des Schützenvereins Steindorf begann.
Eugen Gerasimenko und Shirley Lorene Gilles beim Königsschießen vorn
43 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Schützenbezirken des Hessischen Schützenverbandes traten mit Luftgewehr und Luftpistole an, um in einem 20-Schuss-Wettbewerb auf 10 Meter Entfernung und dem besten „Teiler“ ihre Sieger zu ermitteln.
Bei den Erwachsenen siegte Eugen Gerasimenko von der Schützengilde Herolz mit einem 25,8 Teiler (Abstand des Schusses in hundertstel Millimetern von der Mitte) vor Lea Brammann von der Schützengilde Mandeln (26,41 Teiler) und Jürgen Hölzel von Freischütz Michelbach, der mit einem 39,31 Teiler Dritter wurde. „Ich war gut drin, es hat alles gepasst“, strahlte der 38-jährige Sieger nach seinem Erfolg und ergänzte: „Aber es war auch ein Glückstreffer“.
Im Nachwuchsbereich siegte die 16-jährige Shirley Lorene Gilles von der Privilegierten Schützengesellschaft Darmstadt mit einem 27,01 Teiler. Tatsächlich sicherte sie sich den Titel der Jugendschützenkönigin mit ihrem ersten Schuss im Wettbewerb. Auf den zweiten Platz kam Vorjahressiegerin Mona Muth von der Schützengilde Herolz, die mit einem 33,3 Teiler ihre Titelverteidigung nur knapp verpasste. Den dritten Platz belegte Paul Ernst vom Schützenverein Dietkirchen mit einem 41,34 Teiler.
„Ich war entspannt“, meinte die junge Darmstädterin zu ihrem Sieg und ihr Trainer Udo Weber konnte den Erfolg unterstreichen. „Sie hatte viele gute Schüsse“, lobte er seinen Schützling, der erst vor eineinhalb Jahren mit dem Schießsport begonnen hatte.
Mit dem Titel des hessischen Landesschützenkönigs beziehungsweise Landesjugendschützenkönigs haben sich Eugen Gerasimenko und Shirley Lorene Gilles für die Teilnahme am Bundeskönigsschießen qualifiziert, das im Rahmen des Deutschen Schützentages am 29. April 2023 in der Sporthalle am Gymnasium im niedersächsischen Walsrode stattfindet.
Berufung der Mitglieder im Finanz- und Ehrungsausschuss
Zweitglich mit dem Landeskönigsschießen fand in der Wetzlarer Stadthalle die Gesamtvorstandssitzung des Hessischen Schützenverbandes statt. Hier standen die Berufung des Finanz- und Ehrungsausschusses, die Vorschläge zur Ernennung von sechs neuen Ehrenmitgliedern und eine ausführliche Diskussion über aktuelle Verbandsprobleme, ausgelöst durch die etwaige Verschärfung des Waffenrechts und die angekündigte Strukturreform beim Deutschen Schützenbund, im Mittelpunkt der Tagesordnung.
Präsidentin Tanja Frank hatte die Anwesenheit von stimmberechtigten 27 Bezirksschützenmeistern und sechs Präsidiumsmitgliedern festgestellt und bedankte sich zunächst bei Dunja Boch, der Vorsitzenden des ausrichteten Schützenvereins Steindorf für die Gestaltung des „Bunten Abends“ am Vortrag. Nach der Wahl von Dr. Thomas Eberwein zum Protokollführer der Sitzung wurden die Vorschläge des Präsidiums zur Berufung des Ehrungs- und Finanzausschusses einstimmig durch die Versammlung genehmigt.
Manfred Winter vom SV Ellar gehört seit 2017 dem Ehrungsausschuss an und wurde in seinem Amt ebenso bestätigt wie Dr. Bernd Arno Nikolaus (TGS Walldorf), Friedhelm Zinke (SV Lichtenau) und Thomas Scholl (SV Rhünda), die seit 2019 dem Ausschuss angehören. Im Finanzausschuss wurde Berthold Stock (SV Lanzenhain) für sein seit 2017 ausgeübte Tätigkeit bestätigt, ebenso wie Erhard Häuser vom SSV Großenhausen, der dem Gremium seit 2019 angehört. Neu in den Finanzausschuss wurde Thomas Gerke vom SSV Baunatal gewählt, der als gelernter Versicherungskaufmann seit über zwanzig Jahren beruflich im Finanzwesen tätig ist.
Sechs neue Ehrenmitglieder im Hessischen Schützenverband
Aufgrund ihrer langjährigen Verdienste um den Schießsport im Hessischen Schützenverband wurden sechs Schützen vom Präsidium als neue Ehrenmitglieder vorgeschlagen und von den Gesamtvorstandsmitgliedern in geheimer Abstimmung bestätigt.
Manfred Winter gehört seit 1983 dem Hessischen Schützenverband an und war 18 Jahre lang Vorsitzende des SV Burgfalke Ellar. Der 71-Jährige war seit 2007 14 Jahre Kreis- und Bezirksschützenmeister und ist seit 2015 Mitglied im Finanz- und Ehrungsausschuss.
Lothar Schließner vom Schützenverein Leihgestern ist seit 1974 Mitglied im Hessischen Schützenverband und kann auf eine fast durchgehende Vorstandstätigkeit im Verein von 1976 bis 2015 zurückblicken. Der 70-Jährige war im Schützenkreis Gießen als Kreisschützenmeister tätig, wie auch 14 Jahre als Gauschützenmeister und bis 2021 vier Jahre lang in Mittelhessen als Bezirksschützenmeister. Insgesamt gehörte Lothar Schließner 24 Jahre lang dem Gesamtvorstand an.
Edgar Menke vom TSV Hassia Gottsbüren ist seit 1985 Mitglied im Hessischen Schützenverband. Im Schützenkreis Hofgeismar war der 57-Jährige ab 1995 zunächst neun Jahre lang Gewehrreferent und danach bis 2022 insgesamt 18 Jahre lang als Kreis- und Bezirksschützenmeister Mitglied im Gesamtvorstand.
Jürgen Grenzer vom SV Lengfeld kam im Jahr 1971 als Mitglied des Schützenvereins Lengfeld zum Hessischen Schützenverband. Der 78-Jährige gehörte 28 Jahre lang dem Gesamtvorstand an, davon 24 Jahre als Kreisschützenmeister und vier Jahre als Bezirksschützenmeister im Kreis Dieburg. Seine ehrenamtliche Tätigkeit begann er im Jahr 1976 als Referent Pistole, bevor er ab 1981 zum zweiten Vorsitzenden im Verein und 1993 zum Kreisschützenmeister gewählt wurde.
Kurt Schneider vom Schützenverein Rockenberg ist seit 1992 Mitglied im Hessischen Schützenverband und begann seine ehrenamtliche Tätigkeit vier Jahre später als erster Vorsitzender seines Heimatvereins. Im Jahr 2001 wurde er zum Referent Pistole gewählt und ab dem Jahr 2005 übte er die Tätigkeiten als Kreis- und Bezirksschützenmeister im Bezirk Wetterau sowie als Gauschützenmeister bis ins Jahr 2020 aus. Insgesamt gehörte der heute 79-Jährige dem Gesamtvorstand 24 Jahre lang an.
Wilfried Vogel kam bereits im Jahr 1963 als Mitglied vom Schützenverein Ittertal zum Hessischen Schützenverband. Seine ehrenamtliche Tätigkeit begann 1992 zunächst als Schießwart und vier Jahre als erster Vorsitzender im Verein. Bis 2007 war der 76-Jährige fünf Jahre lang als Kreisschützenmeister im Schützenkreis Frankenberg tätig, bevor er im Jahr 2011 für zehn Jahre die Aufgabe des Rechnungsprüfers im Hessischen Schützenverband übernahm. „Wir haben ihn als äußerst korrekten aber auch stets gut gelaunten Rechnungsprüfer kennengelernt“, ergänzte Tanja Frank den Vorschlag von Wilfried Vogel zum Ehrenmitglied für seine 15-jährige Tätigkeit im Gesamtvorstand des Verbandes.
Hessischer Schützentag 2025 in Baunatal
Nach der Abstimmung über die Ernennung der Ehrenmitglieder beschloss der Gesamtvorstand dem Antrag des Vorsitzenden des SV Großenritte, Dr. Christian Achler zur Bewerbung seines Vereins und des SSV Baunatal stattzugeben. Beide Vereine werden vom 11. bis 13. April 2025 die Ausrichtung des 74. Hessischen Schützentages übernehmen.
Werner Wabnitz und die Chronik zum 75-jährigen Verbandsjubiläum
Pressereferent Werner Wabnitz gab den Gesamtvorstandsmitgliedern einen Überblick über den Stand der geplanten Chronik des Hessischen Schützenverbandes, die bis zum Jahr des 75-jährigen Verbandsjubiläums im Jahr 2026 erscheinen soll. In Zusammenarbeit mit dem Werbeatelier von Dr. Alexander Schösser in Groß-Umstadt wurde ein erster Cover-Entwurf erstellt. Bei der Grundlagenarbeit wurde Werner Wabnitz vom DSB-Archivar Stefan Grus mit Bild- und Buchmaterial unterstützt, so dass bisher 232 Textseiten in DIN A4 entstanden sind.
Waffenrecht und die Strukturreform des Deutschen Schützenbundes
Vizepräsident Markus Weber ging auf die aktuelle Diskussion um die Verschärfung des Waffenrechts und die Medienreaktionen ein, die durch den Amoklauf in Hamburg ausgelöst wurden. „Einen Generalverdacht kann es nicht geben und wir hoffen, dass keine Verschärfungen kommen“, so Markus Weber.
Vizepräsident Thomas Scholl ging auf den Ablauf des Landesschützenballs ein, der durch die kurzfristige Zusage der Teilnahme von Ministerpräsident Boris Rhein geändert werden musste. Präsidentin Tanja Frank sprach die geplante Strukturreform im Deutschen Schützenbund an und band den als Gast anwesenden DSB-Präsidenten Hans-Heinrich v. Schönfels in die Diskussion um eventuelle Beitragserhöhungen ein.
„Agieren statt reagieren“, sagte der DSB-Präsident und mahnte eine weitsichtige Finanzplanung an. Die Struktur des Deutschen Schützenbundes stamme aus dem Jahr 1962, als Dr. Georg von Opel noch Präsident des DSB war. Hans-Heinrich von Schönfels verwies insbesondere darauf, dass zahlreiche Themen wie Waffen-, Steuer- und Sportrecht nicht mehr von Ehrenamtlichen abgedeckt werden können. „Wir brauchen einen Vorstand für das Tagesgeschäft und ein Präsidium für die Zukunft“, fasste der DSB-Präsident zusammen und ergänzte: „Es ist notwendig sich modern aufzustellen und professioneller zu arbeiten.“
Landeskönigsschießen ab 2024 als eigene Veranstaltung
Zum Abschluss der Gesamtvorstandssitzung kündigte Präsidentin Tanja Frank für den 14. und 15. Oktober 2023 die nächste Sitzung des Gesamtvorstandes mit Königsschießen in Bad Soden-Allendorf an. Vizepräsident Thomas Scholl wies die Gesamtvorstandsmitglieder zudem darauf hin, dass ab dem Jahr 2024 das Landeskönigsschießen als eigene Veranstaltung ausgerichtet wird. „Das Königsschießen soll schon im Februar stattfinden, um die Sieger rechtzeitig an den Deutschen Schützenbund melden zu können“, begründete Thomas Scholl die geplante Änderung. Die Verkündung der Ergebnisse und die Proklamation der neuen Schützenkönige finden aber weiterhin im Rahmen des Hessischen Schützentages statt.
Ministerpräsident Boris Rhein Ehrengast beim Landesschützenball
Mit dem Einmarsch der Fahnenträger begann in der Stadthalle Wetzlar der traditionelle Landesschützenball, zu dem Präsidentin Tanja Frank unter dem Beifall der zahlreichen Gäste den Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein als Ehrengast besonders begrüßte.
Boris Rhein sprach in seiner Rede im Kongress- und Kulturzentrum der Stadthalle Wetzlar über den „Volkssport Sportschießen“ und dass der Deutsche Schützenbund zu den fünf größten Sportverbänden in Deutschland gehört. „Sie verzeichnen nach über zehn Jahren der Stagnation wieder einen Anstieg in den Mitgliederzahlen“, stellte der Ministerpräsident fest und betonte das Brauchtum und die Tradition der Schützenfeste. „Sie bieten eine sinnvolle Freizeitaktivität, in der Werte gelehrt werden.“ Boris Rhein verwies darauf, dass man im Sport mit Niederlagen umgehen muss, damit man sich den Sieg verdienen kann. „Schützenvereine stiften Identität und Sport ist heute wichtiger denn je.“ Der Ministerpräsident wies auf den Anspruch auf Unterstützung aus der Politik hin, auch mit Blick auf den Bundesstützpunkt in Wiesbaden. „Es ist gut eingesetztes Geld und Erfolge im Schießsport kommen auch aus Hessen.“ Boris Rhein freute sich außerdem darüber, dass mit Tanja Frank eine Frau an der Spitze des Verbandes steht und zeigte sich irritiert über die aktuelle Debatte zum Waffenrecht. Unter dem Beifall der Ballgäste sagte der Ministerpräsident: „Es trifft mal wieder die Falschen.“ Weiter verwies er auf das strenge Waffenrecht in Deutschland. „Wir müssen härter kontrollieren und uns um den illegalen Waffenbesitz kümmern.“
Phil Lüttmerding und Lea Ruppel „Nachwuchssportler/-in des Jahres 2022“
Ministerpräsident Boris Rhein nutzte seine Teilnahme, um bei der anschließenden Sportlerehrung allen Ausgezeichneten zusammen mit Präsidentin Tanja Frank zu gratulieren. Bei der von Lutz Hans Schlegel moderierten Ehrung der „Sportler des Jahres 2022“ gewann der Bogenschütze Phil Lüttmerding vom SV Böddiger die Wahl zum „Nachwuchssportler“. Von einer 14-köpfigen Fachjury erhielt der 16-jährige Nordhesse 118 Punkte. Neun Punkte dahinter kam Tom Barbe vom SV Goddelsheim auf den zweiten Platz und als Drittplatzierter mit 98 Punkten schickte Mika Peter vom SV Großenritte als Dank für die Nominierung per Videoclip eine Grußbotschaft.
Zu einer hauchdünnen Entscheidung kam es bei der Wahl zur „Nachwuchssportlerin“. Die Gewehrschützin Lea Ruppel aus Herbstein erhielt ebenso 111 Punkte wie die Wurfscheibenschützin Annabella Hettmer vom WC Wiesbaden. Die Entscheidung um den Titel „Nachwuchssportlerin“ fiel zugunsten von Lea Ruppel, die von sechs Jurymitgliedern die maximale Punktzahl 10 erhalten hatte. Über den dritten Platz bei der Wahl zur Nachwuchssportlerin freute sich Kiara Baumhakl vom SV Werdorf, die auf 90 Jurypunkte kam.
Walter Massing und zum dritten Mal in Folge Doreen Vennekamp
Zum dritten Mal in seiner langen Schützenkarriere wurde Walter Massing zum „Sportler des Jahres“ gewählt. Der 64-jährige Ginsheimer wurde für seine internationalen Erfolge im Vorderladerschießen von der Jury mit 110 Punkten belohnt. Er gewann die Abstimmung vor den beiden Schnellfeuer-Nationalschützen Christian Reitz (105) und Oliver Geis (83). Unangefochten mit 129 von 140 möglichen Punkten siegte Doreen Vennekamp vom SV Hüttengesäß bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“. Die 27-jährige Nationalschützin gewann die Sportlerin-Wahl im Hessischen Schützenverband zum dritten Mal in Folge, konnte aber die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Unter dem Jubel der Gäste im Saal schickte sie eine Videobotschaft aus dem indischen Bhopal, wo sie beim Weltcup gewonnen hatte und mit der Sportpistole den Weltrekord (594 Ringe) eingestellt hatte. Hinter Doreen Vennekamp kamen die Bogenschützin Carolin Landesfeind vom SV Böddiger und die Pistolenschützin Svenja Berge vom SV Verna Allendorf mit 100 und 99 Punkten auf die Plätze zwei und drei.
Natascha Hiltrop erneut „Parasportlerin des Jahres“
Zu einer emotionalen Ehrung kam es bei den „Parasportlern des Jahres 2022“, denn der mit 104 Punkten Drittplatzierte Felix Wessinghage vom SV Petersberg war im Alter von 18 Jahren am 9. Februar 2023 verstorben. Moderator Lutz Hans Schlegel nahm die Ehrung mit bewegten Worten postum vor.
Wie im Vorjahr belegten Natascha Hiltrop vom SV Lengers mit 138 Punkten und Bernd Becker vom SV Gönnern (113 Punkte) die ersten beiden Plätze bei der Wahl zum „Parasportler des Jahres 2022“.
Unter Leitung von Vizepräsident Thomas Scholl war die Proklamation des neuen Landesschützenkönigs und der Landesjugendschützenkönigin ein weiterer Höhepunkt. Mit Lutz Hans Schlegel und der Fahne des Hessischen Schützenverbandes an der Spitze zogen die Schützenkönige und -königinnen der 27 Schützenbezirke unter dem Beifall der Ballgäste in den Saal ein und erwarteten dann die spannende Proklamation. Thomas Scholl nannte zunächst alle Platzierungen der einzelnen Teilnehmer und bat zuletzt die fünf Erstplatzierten auf die Bühne. Dort nahmen Präsidentin Tanja Frank und Jugendleiter Stefan Rinke die Ehrungen vor. Nachdem die Königsketten an Shirley Lorene Gilles und Eugen Gerasimenko übergeben waren, blieb es der Vorsitzenden des SV Steindorf Dunja Boch vorbehalten, den kulinarischen Teil des Abends einzuleiten: „Das Buffett ist eröffnet“. Zur Musik einer dreiköpfigen Band nutzten dann viele Ballbesucher die Gelegenheit, um bis nach Mitternacht das Tanzbein zu schwingen.
Delegiertenversammlung und „ein Wiedersehen unter Freunden“
Mit schwungvoller Blasmusik leitete am Sonntagmorgen der Heimat- und Musikverein Rechtenbach in der Stadthalle Wetzlar den festlichen Teil Delegiertenversammlung ein, zu der Präsidentin Tanja Frank zahlreiche Ehrengäste begrüßte. Nach der Totenehrung, bei der Tanja Frank stellvertretend für die verstorbenen hessischen Schützen die Ehrenmitglieder Lieselotte Nauheimer und Erich Illing, sowie Heribert Daume, Franz Josef Sinsel und Felix Wessinghage nannte. Danach nutzten zehn Ehrengäste die Möglichkeit zu einem Grußwort an die Delegiertenversammlung.
Als „ein Wiedersehen unter Freunden“, bezeichnete Oberbürgermeister Manfred Wagner den Hessischen Schützentag, der nach 2018 innerhalb weniger Jahre zum zweiten Mal in Wetzlar stattfand. „Es ist eine Bereicherung der Sportstadt Wetzlar.“
Dr. Matthias Büger, der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im hessischen Landtag, ging auf die Jahrhunderte alte Kultur der Schützen ein, die er seit vielen Jahren gesellschaftlich unter Druck sieht. Mit Blick auf das geltende Waffenrecht betonte Dr. Matthias Büger „keine weiteren Verschärfungen“ und verwies auf das stärkere Umsetzen bestehender Gesetze. „Wir werden an ihrer Seite sein“, sagte er unter dem Beifall der Delegierten.
Landrat Wolfgang Schuster sieht sich mit der Waffenbehörde auf Augenhöhe und verwies auf schärfere Maßnahmen bei Verdachtsfällen. Von einem „festen Stand“ sprach Cirsten Kunz von der SPD-Kreistagsfraktion und ging auf Gemeinsamkeiten von Schießsport und Politik ein. „Wir wissen um die Not der Schützen“, sagte Jörg Michael Müller von der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag und Christiane Ohnacker von der Partei „Die Linke“ ging auf die Gemeinschaft und das Vereinsleben im Schützenwesen ein. „Hier sitzen verantwortungsbewusste Menschen“.
Blick zurück und nach vorne in ganz besonderen Zeiten
Juliane Kuhlmann, seit Ende Juni 2022 Präsidentin des Landessportbundes Hessen stellte ihr Grußwort unter das Thema „Blick zurück und nach vorne in ganz besonderen Zeiten“. Seit drei Jahren würden Sport und Gesellschaft von einer Krise in die nächste geraten. Dabei leisteten die Vereine allerdings einen maßgeblichen Beitrag zum Zusammenhalt des Landes. Sie erwähnte die Ausweitung der Sportförderung, gab aber zugleich ihrer Sorge Ausdruck, „dass die Ehrenamtlichen von den wachsenden Anforderungen aufgerieben werden“. Mit Blick auf die Schützen ergänzte sie: „Der Landessportbund wird an ihrer Seite sein.“ Als Interessenverband für die Vereine bezeichnete der Sportkreisvorsitzende Ralf Koch die Aufgabe des Sportkreises, um gemeinsame Wege zu finden.
Für den Internationalen Vorderladerverband MLAIC sprach Generalsekretär Gerhard Lang, der bis ins Jahr 2021 auch als Referent Vorderlader im Deutschen Schützenbund tätig war. „Ohne Vergangenheit und Gegenwart gibt es keine Zukunft“, zitierte er den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und unterstrich das Ziel des internationalen Vorderladerverbandes Traditionen aufrecht zu erhalten und ein wertvolles Kulturgut zu pflegen. „Waffen sind ein Kulturgut, sie gehören zum Militär und der Jagd, aber auch zum sportlichen Wettkampf.“ Gerhard Lang verwies auf den Zwiespalt zwischen den Lobeshymnen mit Blick auf das immaterielle Kulturgut der Schützen und der aktuellen Realität mit einer kollektiven Sippenhaft. „Nur ein Buchteil der Straftäter kommt aus den Reihen der Schützen“, so Gerhard Lang, der auch auf die Erfolge der bei der Sportlerwahl erfolgreichen Walter Massing und Kiara Baumhakl einging: „Vorderladerschießen erfordert ein hohes Maß an Können.“
Termine mit der Politik sind nicht Vergnügungssteuerpflichtig
Als amtierender Präsident des Deutschen Schützenbundes erinnerte Hans-Heinrich von Schönfels an den Schützentag 2018, nachdem er ein Jahr zuvor sein Amt als Hessischer Schützenpräsident aufgegeben hatte. „Die Zeiten sind seitdem nicht leichter geworden, in allen Bereichen der Gesellschaft.“ Der DSB-Präsident ging auf die aktuellen Diskussionen um das bestehende Waffenrecht ein und unterstrich: „Wir bleiben bei unserem Standpunkt und wollen nur sinnvolle Veränderungen, nicht aus ideologischen Gründen.“ Er verwies auf ein „Vollzugsdefizit“ und forderte, dass die geltenden Gesetze endlich sachkundig angewandt werden. „Termine mit der Politik sind nicht Vergnügungssteuerpflichtig“, so Hans-Heinrich von Schönfels. Er freute sich aber darüber, dass erstmals wieder ein Mitgliederplus im Deutschen Schützenbund zu verzeichnen ist.
Der bayrische erste Landesschützenmeister Christian Kühn schloss mit dem „Grußwort der Landesverbände“ die Reihe der Grußworte ab. „Wir sind Nachbarn, stehen hinter Euch und müssen uns gegenseitig unterstützen“, fasste Christian Kühn die Verbindung des Bayerischen Sportschützenbundes und des Hessischen Schützenverbandes zusammen.
Vizepräsident Thomas Scholl moderiert den „Ehrungsmarathon“
Mit knapp 80 Ehrungen für Verdienste um den Schießsport absolvierte Vizepräsident Thomas Scholl zusammen mit Präsidentin Tanja Frank einen wahren „Ehrungsmarathon“. Gemeinsam mit der Präsidentin des Landessportbundes Hessen, Juliane Kuhlmann überreichte Tanja Frank die LSBH-Verdienstnadel an Bezirksschützenmeisterin Dunja Boch und den Auflage-Referenten Wolfgang Schüler. Die Ehrennadel in Silber des Landessportbundes erhielten Sportleiter Otmar Martin und Schatzmeister Friedhelm Wollenhaupt.
Ehrungen des Deutschen Schützenbundes
Bei den Ehrungen durch den Deutschen Schützenbund wurde Präsidentin Tanja Frank vom DSB-Präsidenten Hans-Heinrich von Schönfels unterstützt. Das Ehrenkreuz in Bronze erhielten die Bezirksschützenmeisterin Birgit Alberding, die Referenten im Schützenbezirk Starkenburg Armin Becker und Walter Müller und der Bezirkssportleiter Harald Zindel. Die Vereinsvorsitzenden Klaus Auweiler (SV Aue), Marc Dahms (SV Roßbach), Dieter Kappenstein (SV Hertingshausen), Bert König (SV Niedermeiser), Hubert Meimbresse (SV Deisel), Gabriele Reinhardt (SV Kölschhausen), Uwe Seemann (SV Ellingrode) und Renate Würzler (SG Bad Sooden-Allendorf) wurden ebenfalls mit dem DSB-Ehrenkreuz in Bronze geehrt.
Das Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes wurde an die Vizepräsidenten Thomas Scholl und Markus Weber, an die Bezirksschützenmeister Klaus-Jürgen Hensel, Frank Hochberger und Michael Kratz, sowie an die Referenten Frank Sczeburek (Pistole), Wolfgang Schüler (Auflage) und Werner Wabnitz (Presse) überreicht. Harald Kraft erhielt das DSB-Ehrenkreuz in Silber für seine Verdienste als Rechnungsprüfer, Eilhardt Altenhofen und Renate Hampel als Bezirksschatzmeister, Klaus Emde (Referent Gewehr) und der Pressereferent Waldemar Semmelroth aus dem Schützenbezirk Witzenhausen. Die Vereinsvorsitzenden Joachim Damm (SG Burguffeln), Carsten Linke (KKSV Gertenbach) und Friedhelm Michel (SSV Lütersheim) vervollständigten die Auszeichnungen mit dem DSB-Ehrenkreuz in Silber.
Für die besonderen Verdienste um das Deutsche Schützenwesen bekamen Präsidentin Tanja Frank, Bezirksschützenmeister Hartmut Guckes und Rechnungsprüferin Roswitha von Ehr die Medaille am Grünen Band des Deutschen Schützenbundes verliehen. Die Sonderstufe des DSB-Ehrenkreuz in Gold erhielten die Bezirksschützenmeister Dieter Nehring und Heinrich Schmitz.
Ehrungen des Hessischen Schützenverbandes
Bei den Ehrungen des Hessischen Schützenverbandes freute sich Präsidentin Tanja Frank, dass sie bei den Auszeichnungen vom Oberbürgermeister Manfred Wagner unterstützt wurde. Dem Referenten Laufende Scheibe Stefan Leib und dem stellvertretenden Bezirksschützenmeister Martin Althaus wurde das Große Hessische Ehrenzeichen in Silber verliehen. Die Bezirksschützenmeister Jens Kröger und Monika Vöhl, die Referenten Olaf Lenker (Behindertensport), Lutz Hans Schlegel (Kampfrichter) und Sabrina Steffens (Bogen) im Hessischen Schützenverband wurden mit dem Ehrenzeichen in Gold geehrt. Ebenso erhielten diese Auszeichnung, die Referenten Jürgen Heidler und Wolfgang Janich (Schützenbezirk Vogelsberg), Gerhard Kettler (Schützenbezirk Hochtaunus), Schriftführer Lothar Neumann (Schützenbezirk Hofgeismar) und Andreas Petry, Bezirksschatzmeister in Eschwege. Im zweiten Durchgang der Gold-Ehrungen wurden Siegfried Steiner, Gerhard Ullmann (beide Schützenbezirk Main-Kinzig), Matthias Wardelmann (Bad Wildungen) und die Vereinsvorsitzenden Horst Bernhardt (SSV Landau), Stephanie Butterweck (KKSV Westuffeln), Matthias Eid (SV Finsternthal-Hunoldstal), Rainer Franz (SV Udenhausen), Wolfgang Fromm (SV Arolsen) und Hans-Werner Haupt (SV Langenaubach) geehrt.
In der dritten Runde wurden Ulrich Hels (SV Müncholzhausen), Dieter Herget (KKSV Miches), Holger Hertkorn (SV Trendelburg), Klaus Heußner (SV Kerspenhausen), Ullrich Höpfel (SV Mittelbuchen), Bernd Lehnhardt (SV Reiskirchen), Hans Lostert (SV Schönbach), Gerd Meyer (SV Carlsdorf), Wolfgang Moses (SV Michelbach) und Burkhard Müller (SV Hockhausen) zur Ehrung auf die Bühne gerufen. Den Abschluss der Ehrungen mit dem Ehrenzeichen in Gold bildeten Hans Uwe Raddatz (SSV Sontra), Steffen Schrenk (SV Bonbaden), Hartmut Schröder (SV Rodemann), Lothar Strobel (Cronberger SG), Kai Volmer (SV Hohenkirchen), Hartmut Walter (KKSV Rittmannshausen), Karl-Heinz Wiegand (SSV Freienhagen), Ralf Winter (SV Beberbeck), Manfred Zemke (SpS Knüllwald-Oberbeisheim) und Markus Zwermann (SV Kapersburg Pfaffenwiesbach).
Einladung zum 73. Hessischen Schützentag im Jahr 2024
Nachdem die sechs neuen Ehrenmitglieder von Präsidentin Tanja Frank und dem DSB-Präsidenten Hans-Heinrich von Schönfels ihre Glückwünsche erhalten hatten, erhielt die Vorsitzenden Dunja Boch stellvertretend für die Organisatoren des Schützenvereins Steindorf die Präsidentenmedaille des Hessischen Schützenverbandes.
Im Anschluss erhielt Stefan Dittmann, Bürgermeister von Twistetal zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden des SSV Berndorf Jürgen Köckert die Möglichkeit, den Austragungsort des 73. Hessischen Schützentages im Jahr 2024 vorzustellen und für die Teilnahme zu werben. Der Bürgermeister selbst bezeichnete sich als „Follower“ des Hessischen Schützenverbandes und lobte den Internetauftritt des Verbandes in den sozialen Netzwerken. Zum Abschluss des festlichen Teils der Delegiertenversammlung zollte Präsidentin Tanja Frank den Mitarbeitern der Geschäftsstelle unter Leitung von Geschäftsführer Rene Ullrich einen besonderen Dank für die Organisation im Rahmen des Hessischen Schützentages.
„Bewegende Jahre, die ich mir nicht so vorgestellt habe“
Nach ihrer vierjährigen Amtszeit zog Präsidentin Tanja Frank zu Beginn des geschäftlichen Teils der Delegiertenversammlung eine Bilanz ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und sprach von „bewegenden Jahren, die ich mir so nicht vorgestellt habe.“ Dennoch haben die positiven Dinge überwogen und sie erinnerte an die Modernisierung der Geschäftsstelle, eine Reihe von neuen Mitarbeitern und der Einweihung der modernisierten großen Schießhalle im Frankfurter Landesleistungszentrum. „Besonders bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle.“ Vizepräsident Thomas Scholl ging auf die Zunahme der Ehrungen ein. Diese sollen künftig eventuell teilweise von den Schützenbezirken übernommen werden. „Corona hat uns ausgebremst, doch unsere Ziele haben wir nicht aus den Augen verloren. Wir haben noch viel vor“, blickte Thomas Scholl positiv in die Zukunft.
Vizepräsident Markus Weber ging auf die Kontakte zu den Dezernaten Waffenrecht im Land Hessen ein und verwies auf ein Gespräch mit Ministerpräsident Boris Rhein, in dem klare und sinnvolle Änderungen für die Sicherheit in Deutschland angesprochen wurden.
Den zweiten Platz im Medaillenspiegel gehalten
Auf seine Ausführungen im Berichtsheft zum Hessischen Schützentag verwies Otmar Martin. Darin stellte er fest, dass bei den Deutschen Meisterschaften der zweite Platz im Medaillenspiegel hinter Bayern gehalten werden konnte. Dennoch hatte man mit 130 Medaillen, davon 43 Goldene, die Ergebnisse der Vorjahre nicht erreichen können. Bei den Hessenmeisterschaften stellte Otmar Martin den Rückgang der Meldezahlen aus den Bezirken von 15.000 in den vergangenen Jahren auf knapp 11.000 im Jahr 2022 fest. Gründe sah er in den unsicheren Corona-Zeiten. Jugendleiter Stefan Rinke freute sich über einen leichten Mitgliederzuwachs bei den Jugendlichen und bedankte sich bei den Jugendleitern in den Vereinen, „die mit viel Herzblut arbeiten“.
Schatzmeister Friedhelm Wollenhaupt ergänzte seine Ausführungen im Berichtsheft mit Ergänzungen und Hintergründen. Neben einem positiven Jahresergebnis verwies er auf das hohe Eigenkapital und den Rücklagenbestand des Verbandes, der vollständig durch liquide Mittel abgedeckt ist. Friedhelm Wollenhaupt sprach von einer sparsamen Haushaltsführung und lobte dabei besonders die Haushaltsdisziplin der Trainer und Referenten.
„Es war mir eine Ehre, für den Verband tätig zu sein“
Im Anschluss an den Schatzmeister berichtete Roswitha von Ehr von der Rechnungsprüfung, die sie zusammen mit Dr. Thomas Eberwein und Harald Kraft durchgeführt hatte. Sie lobte die verlässliche Arbeit des Schatzmeisters und ihrem Antrag auf Entlastung des Präsidiums wurde einstimmig durch die Delegierten stattgegeben. Ebenfalls einstimmig fiel die Zustimmung nach Vorstellung des Haushaltsplans 2023 durch Friedhelm Wollenhaupt aus. Darin verwies der scheidende Schatzmeister auf die künftigen Sanierungen des Altbaus im Landesleistungszentrum. Nach seinem Vortrag verabschiedete er sich von den Delegierten. „Ich trage den Ehrenring mit Stolz“, betonte er mit Blick zurück auf seine Ehrung im vergangenen Jahr. Über 60 Jahre im Deutschen Schützenbund, davon 30 Jahre in ehrenamtlicher Vorstandstätigkeit kennzeichnen sein Engagement. Friedhelm Wollenhaupt erinnerte an seinen Werdegang im Gesamtvorstand, der am 25. April 1993 als Rechnungsprüfer begonnen hatte. „Ich fühle mich mit dem Schützenwesen verbunden und es war mir eine Ehre, für den Verband tätig zu sein“, sagte er und verließ unter dem Beifall der Delegierten das Podium des Präsidiums.
Nachdem es zum Abschluss der Delegiertenversammlung keine weiteren Fragen oder Anträge gab, beendete Präsidentin Tanja Frank den Schützentag. Sie wünschte allen Teilnehmern eine gute Heimreise und freute sich darauf, die Schützenfamilie im kommenden Jahr im nordhessischen Twistetal wiederzusehen.
Festzug und Rahmenprogramme
Neben den Veranstaltungen in der Stadthalle Wetzlar gehörten ein Festzug durch die Altstadt mit anschließender Messe im Dom, sowie verschiedene Führungen zu den Programmpunkten des Hessischen Schützentages.
Bei den Veranstaltungen für die Partner der Delegierten konnten die mittelalterlichen Plätze und die verwinkelten Gassen in Wetzlar ebenso besichtigt werden wie die unterirdischen Spuren im Rahmen einer Stollenführung. Zum Partnerprogramm gehörte auch eine Führung auf dem Alten Friedhof mit dessen architektonischen Besonderheit und Geschichte. In einer Kostümführung lernten die Teilnehmer das „Doppelte Charlottchen“ kennen, in dem die Darstellerin der Hofrätin Charlotte Kestner einer jungen Lotte-Darstellerin erzählt, wie sie Goethe tatsächlich erlebt hat.
Ausschreibungen und Termine
Für alle Jugendwettkämpfe
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes sowie aktueller Rahmenbedingungen.
Zur Siegerehrung erhalten die Erstplatzierten (Platz 1-3) je eine Urkunde der Hessischen Schützenjugend.
Die Siegerehrungen finden ca. eine Stunde nach Beendigung der Klasse bzw. Mannschaftswettkämpfe statt, diese kann aber aufgrund von Rahmenbedingungen entfallen. In diesem Fall werden sämtliche Ehrungen über die Schützenbezirke verteilt. Hierzu bitte die tagesaktuellen Aushänge beachten!
Es werden keine Matten (1.20, 1.40, 1.80 usw.) zur Verfügung gestellt. Eigene Matten, die der Sportordnung entsprechen, können verwendet werden.
Die Teilnehmer dürfen maximal an zwei Wettkämpfen pro Veranstaltungstag teilnehmen.
Ein Qualifikationsschießen auf Landesebene findet nicht statt.
Die Meldeadresse für alle Jugendwettkämpfe ist:
meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
Bei allen Wettkämpfen der Hessischen Schützenjugend sind die Sicherheits- und Rahmenbedingungen des Hessischen Schützenverbandes zu beachten. Die aktuellen Sicherheits- und Rahmenbedingungen werden veröffentlicht.
Die Startkarten, Teilnehmerlisten, Bilder und Ergebnislisten werden auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Für hier nicht geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Sollten aus besonderen Gründen, wie z. B. der Pandemie-Entwicklung, Jugendwettkämpfe nicht durchführbar sein, können zur Weitermeldung an den Hessischen Schützenverband auf Antrag die Bezirksmeisterschaftsergebnisse gemeldet werden. Der Antrag muss formlos vom Bezirksjugendleiter mit Begründung an den Jugendvorstand des Hessischen Schützenverbandes per E-Mail: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de gestellt werden.
Wertung
Der Wettbewerb Luftgewehr und KK-Liegend (1.10 + 1.80) wird in allen Klassen in Zehntelwertung durchgeführt, ausgenommen ist der Shooty Cup und das Bezirksauswahlschießen hier erfolgt eine Ringwertung.
Eine Durchführung der Jugendveranstaltung ist von Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werde
Der Hessische Schützenverband führt einen Schulvergleich im Bogenschießen zur Ermittlung der Landessieger am 18. Januar 2025 mit dem Recurvebogen im LLZ Frankfurt durch.
Teilnahmeberechtigt sind alle hessischen Schulen bzw. Kooperationen von Schulen mit Bogensportvereinen. Die Bogensportvereine müssen Mitglied im Hessischen Schützenverband sein.
NK 1-Kaderschützen sind nicht startberechtigt.
Klassen
Schüler C 2015 bis 2017 80 cm Auflage
Schüler B 2013 bis 2014 80 cm Auflage
Schüler A 2011 bis 2012 60 cm Auflage
Jugend 2008 bis 2010 40 cm Auflage
Junioren 2005 bis 2007 40 cm Auflage
Modus
- Alle Klassen schießen 2 x 30 Pfeile auf 18 m Entfernung (außer Schülerklasse C).
- Die Schülerklasse C schießt 30 Pfeile auf 10 m.
- Es werden Passen mit 3 Pfeilen geschossen.
- Die Schießzeit einer Phase beträgt 2 Minuten.
- Es erfolgt eine Einzelwertung in den jeweiligen Klassen.
- Eine Trennung in Jungen und Mädchen erfolgt nicht.
- Die Addition der Ergebnisse der besten drei Starter einer Schule aus allen Wettkampfklassen ergibt die Schulauswahl und wird für die Mannschaftswertung herangezogen.
- Außer den beschriebenen Besonderheiten dieser Veranstaltung gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Meldeschluss
Die Schulen bzw. Kooperationen von Schulen mit Bogensportvereinen melden Ihre Teilnehmer bis 7. Dezember 2024 an den Hessischen Schützenverband. Ein entsprechender Meldebogen kann in der Geschäftsstelle des Hessischen Schützenverbandes angefordert werden und steht auf der Internetseite des Hessischen Schützenverbandes unter Service und Download zur Verfügung.
Durchführung
Wettkampfbeginn: 13.00 Uhr
Anmeldung und Bogenkontrolle: 1 Stunde vor Wettkampfbeginn
Endkampf
Der Endkampf des Deutschen Schützenbundes findet am
29. März in Gudensberg statt.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 30 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklasse getrennt nach Recurve-, Blank-, Lang- und Compoundbogen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Eine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer erfolgt nicht.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Vetorecht.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2008
Jugendklasse II Jahrgang 2009
Jugendklasse III Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015
Schülerklasse VI Jahrgang 2016
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Disziplinen
Jugendklasse (I bis III) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (I und II) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (III und IV) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (V und VI) 30 Pfeile auf 10 m
In den Schülerklassen V und VI darf der einteilige oder geteilte Bogen mit einem Visier keine Stabilisatoren und zusätzliche Gewichte haben.
5. Scheibenauflagen
Die Scheibenauflagen entsprechen denen bei den Hessischen Meisterschaften in den jeweiligen Klassen und Disziplinen.
6. Durchführung
Es gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin-Nummer, Name, Vorname, Geburtsdatum, Verband, Wettkampfpass-Nr., Vereins-Nr., Name des Vereins, Mitgliedsnummer und Ergebnis.
b) Die Vereine melden bis spätestens 7. Dezember 2024 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden alle gemeldeten Schützen eingeladen. Der Endkampf findet am 18. Januar 2025 im LLZ Frankfurt statt.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklasse. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten.
Startmöglichkeiten für mindestens 10 Teilnehmer eines Jahrgangs sollten vorhanden sein.
Es erfolgt eine getrennte Wertung für männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung der männlichen und weiblichen Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind nicht startberechtigt.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklassen 20 Schuss
Jugendklassen 40 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Für die Einladung und Durchführung auf Schützenbezirksebene sind die Bezirksjugendleiter verantwortlich.
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
Die Meldung der Ergebnisse muss mit DAVID 21 oder der zur Verfügung stehenden Excel-Datei erfolgen.
a) Die Ergebnismeldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Bezirksjugendleiter melden ihre Ergebnisse bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Der Schützenbezirk erhält eine Teilnehmerliste.
9. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden die bis zu 10 besten Teilnehmer der einzelnen Jahrgänge aus den Ergebnislisten der Schützenbezirke eingeladen.
Der Endkampf findet am 11. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
1. Teilnehmer
Alle Vereine des Hessischen Schützenverbandes.
2. Klassen
Schülerklasse Jahrgang 2011 und jünger
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR pro Schütze erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Zusammensetzung und Mannschaftsstärke
Eine Mannschaft besteht aus 2 Teilnehmern, ggf. unterschiedlicher Disziplinen (Luftgewehr/Luftpistole).
5. Schusszahlen
Schülerklasse 20 Schuss je Teilnehmer
6. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
7. Startberechtigung
Die Startberechtigung ergibt sich aus der Mitgliedschaft im Verein unter Berücksichtigung des Waffengesetzes
8. Durchführung
Soweit nicht anders bestimmt, gilt für die Durchführung die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
9. Wertung
Wenn am Wettkampf mehr als zwei reine Luftpistolenmannschaften teilnehmen, wird es eine eigene Wertung geben.
10. Hauptrunde
Die Vereine melden ihre Mannschaften gemäß der von den Schützenbezirken vorgegebenen Fristen. Die Meldungen enthalten Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpassnummer.
Innerhalb der Schützenbezirke ermitteln die qualifizierten Mannschaften in einem Ausscheidungswettkampf die Bezirkssieger.
Verantwortlich für die Einladung und Durchführung sind die Bezirksjugendleiter. Die Ergebnismeldung der Hauptrunde erfolgt bis spätestens 27. März 2025 mit der zur Verfügung gestellten Excel-Datei durch die Bezirksjugendleiter an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de
12. Endkampf
Am Endkampf nehmen mindestens die Bezirkssieger und die jeweils Zweitplatzierten, sowie die 3 besten Schülermannschaften, die mit mindestens 2 Luftpistolenschützen geschossen haben, teil und ermitteln den Landessieger.
Der Endkampf findet am 11. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
13. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
14. Endkampf Deutscher Schützenbund
Der Endkampf des Deutschen Schützenbundes findet am 28. August 2025 in München statt.
Ausschreibung des Deutschen Schützenbundes
3.1 Mannschaftszusammensetzung
Eine Landesverbandsmannschaft besteht aus 2 Luftgewehrschützen und 2 Luftpistolenschützen, wobei sich die Landesverbandsmannschaft aus max. 2 Vereinen zusammensetzen kann.
Der Hessische Schützenverband meldet die beste teilnehmende Gewehr- und Pistolenmannschaft an den Deutschen Schützenbund.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 20 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jugend- und Juniorenklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es erfolgt keine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Vetorecht.
2. Jahrgänge
Juniorenklasse I Jahrgang 2005 bis 2007
Juniorenklasse II Jahrgang 2008
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Jugendklasse Jahrgang 2011
Landeskader Jahrgang 2005 bis 2011
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Endkampf:
Juniorenklassen 60 Schuss
Jugendklassen 60 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Es wird auf elektronische Wettkampfscheiben geschossen.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 40 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Endkampf
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 40 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es sollen aber Startmöglichkeiten für mindestens 10 Teilnehmer eines Jahrgangs vorhanden sein. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung m/w
NK1-, NK2- und Landeskaderangehörige sind nicht startberechtigt.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Bezirksebene:
Schülerklassen 30 Schuss
Jugendklassen 30 Schuss
Endkampf:
Schülerklassen 60 Schuss
Schülerklasse Jahrgang 2014 und jünger 30 Schuss
Jugendklassen 60 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
Die Meldung der Ergebnisse muss mit DAVID 21 erfolgen.
a) Die Ergebnismeldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Bezirksjugendleiter melden ihre Ergebnisse bis spätestens 17.September 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse:
meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Einladungen und Startkarten
Die Startkarten und Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
9. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden die bis zu 10 besten Teilnehmer der einzelnen Jahrgänge aus den Ergebnislisten der Schützenbezirke eingeladen.
Der Endkampf findet am 30. November 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Die Hessische Jugendmeisterschaft Lichtschießen wird nur durchgeführt, wenn mindestens 30 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schülerklasse.
Die Teilnehmer müssen Mitglied in einem dem Hessischen Schützenverband angehörendem Verein sein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach Eingang der Meldungen bis zum Erreichen der maximalen Standkapazitäten. Es werden mindestens 10 Anlagen je Durchgang zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung von männlichen und weiblichen Teilnehmern.
2. Jahrgänge
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015
Schülerklasse VI Jahrgang 2016
Schülerklasse VII Jahrgang 2017 bis 2018
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklasse 20 „Schusssimulation“
5. Wettbewerb
a) Ausgetragen wird ein Dreikampf bestehend aus einer
Lichtschießdisziplin (b) und vier allgemeinen Disziplinen
(c bis f). Die beiden besten Disziplinen gehen in die
Wertung.
b) Mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole werden 20 Schuss stehend aufgelegt in15 Minuten Vorbereitungs- und Probezeit und 30 Minuten geschossen. Die geschossene Ringzahl geht als Punkte in die Wertung ein. Das Tragen von Schießsportkleidung (Schießhose, Schuhe oder Jacke) ist nicht gestattet.
c) Schnelligkeit: 30 m Sprintlauf
d) Koordination: Balancieren
e) Geschicklichkeit: Büchsen werfen
f) Konzentration: Merkspiel
g) Für jede Disziplin werden für den ersten Platz 100 Punkte, für den zweiten Platz 95 Punkte, für den dritten Platz 90 Punkte und ab dem vierten Platz die Punkte in Einerschritten vergeben. Die Punkte in die Wertung ein. Die Addition der drei Wertungen geschossenen Ringe gehen als (b, c und f) ergibt das Gesamtergebnis (als Punkte). Bei Punktegleichstand entscheidet das geschossene Ergebnis.
6. Durchführung
Geschossen wird auf Zielboxen von Red Dot.
Lichtgewehre / -pistolen werden nicht gestellt.
Diese müssen zu den bereitgestellten Zielboxen kompatibel sein. Geschossen wird im Stehend-Anschlag Auflage ohne Schießkleidung. Für hier nicht Geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de.
8. Wettkampftermin / Austragungsort
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schülerklasse.
Die Teilnehmer müssen Mitglied in einem dem Hessischen Schützenverband angehörendem Verein sein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach Eingang der Meldungen bis zum Erreichen der maximalen Standkapazitäten. Es werden mindestens 10 Anlagen je Durchgang zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer sowie eine Mannschaftswertung je eine in den Disziplinen LiG, LiP und LiG 3-Stellung. Die Mannschaften werden vor Ort zusammengestellt.
2. Klasse
Schüler II Jahrgang 2013 bis 2014
Schüler III Jahrgang 2015 bis 2016
3. Startgeld
Startgeld siehe Meisterschaften.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklasse 20 „Schusssimulation“ (LiG / LiP), 30 „Schussimulation“ (LiG 3-Stellung)
6. Durchführung
Geschossen wird auf Zielboxen von Red Dot.
Lichtgewehre / -pistolen werden nicht gestellt.
Diese müssen zu den bereitgestellten Zielboxen kompatibel sein.
Geschossen wird beim LiG und der LiP ein 20 Schuss Programm frei Hand in 30 Minuten Wettkampfzeit sowie 15 Minuten Vorbereitungs- und Probezeit.
Beim LiG 3-Stellung werden 3 x 10 Schuss in 25 / 20 / 30 Minuten (zeiten kn/lg/st inkl. Probe/ Vorbereitung) geschossen.
Für hier nicht Geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de.
8. Wettkampftermin / Austragungsort
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2024 in der kleinen Schießhalle im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mindestens 20 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jugend- und Juniorenklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es erfolgt keine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Veto recht.
2. Jahrgänge
Juniorenklasse I Jahrgang 2005 bis 2007
Juniorenklasse II Jahrgang 2008
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Jugendklasse Jahrgang 2011
NK2 + Landeskader Jahrgang 2005 bis 2011
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Endkampf:
Juniorenklassen 3 x 20 Schuss
Jugendklassen 3 x 20 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Es wird auf elektronische Wettkampfscheiben geschossen.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 23. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 30 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Endkampf
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt. Eine Durchführung der Veranstaltung ist von Hygienebestimmungen sowie weiteren Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werden.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Alle Schützenbezirke des Hessischen Schützenverbandes.
2. Klassen
Schülerklasse (Jahrgang 2011 und jünger)
Jugendklasse (Jahrgang 2009 und 2010)
Juniorenklasse (Jahrgang 2007 und 2008)
Startberechtigung in den einzelnen Klassen erfolgt nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes und der Hygienebestimmungen.
3. Zusammensetzung und Mannschaftsstärke
Die Mannschaften können sich aus Luftgewehr- und Luftpistolenteilnehmern je 2 Teilnehmern der Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse II zusammensetzen, wobei nur der beste Teilnehmer der Schülerklasse in die Mannschaftswertung aufgenommen wird. Die Mannschaften müssen aus 2 Teil-nehmern der Schüler- und mindestens 2 Teilnehmern der Jugendklasse bestehen. Somit können z.B. 2 Schüler, 2 Jugendliche, 2 Junioren II oder 2 Schüler, 4 Jugendliche eingesetzt werden.
4. Schusszahl
Schülerklasse 20 Schuss je Teilnehmer
Jugendklasse 40 Schuss je Teilnehmer
Juniorenklasse II 40 Schuss je Teilnehmer
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Startberechtigung
Die Startberechtigung ergibt sich aus der Mitgliedschaft im Verein. Ein Wettkampfpass muss vorhanden sein.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Schützenbezirke melden ihre Auswahlmannschaften mit der vorgegebenen Excel-Datei oder mit DAVID21 an den Hessischen Schützenverband bis spätestens 17. September 2025 unter der Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Endkampf
Am Endkampf nehmen Schützenbezirke mit der ersten Mannschaft teil. Weitere Mannschaften der Schützenbezirke werden nach Standkapazität eingeladen.
Der Endkampf findet am 29. November 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt. Eine Durchführung der Veranstaltung ist von Hygienebestimmungen sowie weiteren Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werden.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jahrgänge 2007 und jünger. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Eine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer erfolgt nicht. Der Wettkampf wird nur durchgeführt, wenn mindestens 10 Teilnehmer in einer Klasse gemeldet werden
2. Klassen
Jugend- und Junioren Jahrgang 2007 bis 2010
Schülerklasse Jahrgang 2011 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen erfolgt nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Es wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahl
Qualifikation 20 Schuss (nach Sportordnung)
Finale
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Soweit nicht anders bestimmt, gilt für die Durchführung die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens,
17. September 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 30 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
9. Modus:
Nach dem Qualifikationswettkampf findet ein Luftdruckfinale nach Sportordnung der besten 8 Teilnehmer je Klasse statt.
10. Wettkampftermin/Austragungsort
Der Wettkampf findet am 30. November im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Startlisten veröffentlicht: Über 550 Nachwuchsschützen bei Jugendwettkämpfen
Hessische Meisterschaften im Lichtschießen
Am 10. Mai treten 38 Nachwuchsschützinnen und -schützen der Jahrgänge 2013 bis 2016 in den Disziplinen Lichtgewehr, Lichtgewehr 3-Stellung und Lichtpistole an. Diese Meisterschaften sind nicht nur eine Premiere, sondern auch ein wichtiger Meilenstein in der Nachwuchsförderung. Hier kommen auch erstmals die neuen Lichtzielanlagen der Firma DISAG zum Einsatz.
Jugendmeisterschaft „Faszination Lichtschießen“
Ebenfalls am 10. Mai findet die Jugendmeisterschaft „Faszination Lichtschießen“ statt. Hier messen sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2013 bis 2018 nicht nur im simulierten Sportschießen, sondern auch in vier zusätzlichen Disziplinen aus den Bereichen Schnelligkeit, Koordination, Geschicklichkeit und Konzentration. Die Punkte aus allen Disziplinen werden addiert und ergeben das Gesamtergebnis jedes Teilnehmenden. Für dieses spannende Wettkampfformat werden am Samstag rund 130 junge Schützen erwartet.
Jahrgangsschießen und Shooty Cup
Parallel zu den Lichtschützen treten die Nachwuchssportler mit dem Kleinkalibergewehr an. Hier stehen zwei Disziplinen auf dem Programm: das Jahrgangsschießen im 3-Stellungs-Kampf sowie das Liegendschießen. Mehr als 30 Schützinnen und Schützen der Jahrgänge 2005 bis 2011 nehmen an diesen Wettkämpfen teil.
Am Sonntag, den 11. Mai, gehen dann die Luftdruck-Schützen der Jahrgänge 2009 bis 2015 an den Start. In den Wettbewerben mit Luftgewehr und Luftpistole treten über 300 Nachwuchsschützen an, um sich in ihren Altersklassen zu messen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Shooty Cup, der als Mannschaftswertung im Rahmen des Jahrgangsschießens ausgetragen wird. Hier kämpfen die besten Nachwuchsteams um den Titel und die Qualifikation für den nächsten Wettbewerb auf Bundesebene.
Startlisten
Hier gibt es die Startlisten für die Wettbewerbe zum Download.
Ein Tag im Zeichen des Sportschießens: Wettbewerbe und Wissensaustausch in Frankfurt
Bezirksauswahlschießen
Mit einer beeindruckenden Beteiligung von 16 Mannschaften aus 12 Bezirken und insgesamt 96 Schützinnen und Schützen war das Bezirksauswahlschießen ein echtes Highlight. Jede Mannschaft bestand aus sechs Personen. Zwei Mannschaftsmitglieder mussten dabei der Schülerkasse angehören, mindestens zwei Teilnehmer mussten aus der Jugendklasse stammen. Reine Juniorenmannschaft sind also nicht erlaubt und in die Wertung fließt nur einer der beiden Schüler ein.
Der Schützenbezirk Vogelsberg dominierte die Mannschaftswertung mit einem Doppelsieg: Gleich zwei Teams aus dem Bezirk sicherten sich die ersten beiden Plätze mit einem deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz. Das Team Vogelsberg 1 (Sarah Flach, Marlen Kimpel, Amy Lein, Lenja Charlene Möller, Lorena Orth und Viktoria von Schönfels) erzielte herausragende 1758 Ringe. Mit 1730 Ringen belegte das Team Vogelsberg 2 (Felix Dietz, Liana Müller, Ida Pfefferkorn, Anna-Lena Rahn, Juliana Reith und Maja Ruppel) den zweiten Platz. Der dritte Rang ging an die Mannschaft aus dem Bezirk Nassau, die mit 1715 Ringen überzeugte (Valeska Zoe Anger, Jan-Marvin Glowatz, Julia Hörnig, Dimitar Karakutovski, Selina Piorr und Yanick Satony).
Insgesamt war das Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreulich hoch. Mehrfach wurde mit dem Luftgewehr die Marke von 390 Ringen geknackt. Bei den Jugendlichen gelang dies Viktoria von Schönfels (Vogelsberg, 394 Ringe) und Selina Piorr (Nassau, 390). Bei den Junioren gelangen zwei Schützinnen sogar 100er Serien. Sarah Flach (Vogelsberg) erreichte zweimal die 100 Ringe und lieferte mit 398 Ringen (99, 99, 100, 100) das beste Ergebnis des Tages. Schoss ebenfalls zwei perfekte Serien und kam mit 395 Ringen (100, 100, 99, 96) auf den zweiten Platz bei den Juniorinnen.
In der Schülerklasse schoss jeder Teilnehmer nur 20 Schuss. Hier kam bei den Luftgewehr-Schützen Marlen Kimpel vom Schützenbezirk Vogelsberg mit 191 Ringen (97, 94) auf das beste Ergebnis. Bei den Schülerinnen kam hinter ihr Lilli Vögele (Starkenburg) mit 189 Ringen (92, 97) auf Platz zwei. Platz drei holte sich mit ebenfalls 189 Ringen (93, 96) Chloé Braun vom Schützenbezirk Main-Kinzig.
Bei den männlichen Schülern mit dem Luftgewehr kam Dimitar Karakutovski (Nassau) mit 184 Ringen (94, 90) auf den ersten Platz. Platz zwei ging mit 183 Ringen (90, 93) an Samuel Rippert (Fulda-Rhön), den dritten Platz sicherte sich Maximilian Schade (Lahn-Dill) mit 182 Ringen (90, 92).
Mit der Luftpistole nahmen insgesamt nur vier Sportler teil. In der Jugendklasse kam Timon Schneider (Starkenburg) auf 360 Ringe und Michael Fleischmann (Offenbach) erreichte 331 Ringe. Bei den Schülerinnen kam Gabriele Jankeviviute (Starkenburg) mit 172 Ringen (87, 85) auf das beste Ergebnis. Als zweite Teilnehmerin in dieser Altersklasse erreichte Mia Schmidt (Offenbach) 156 Ringe (82,74). Als einziger männlicher Schüler mit der Luftpistole erreichte Maximilian Fox (Offenbach) 163 Ringe (79, 84).
⇒ Die vollständigen Ergebnisse des Bezirksauswahlschießens gibt es hier.
⇒ Bezirksauswahlschießen Mannschaftsergebnisse
⇒ Bezirksauswahlschießen Einzelergebnisse
Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung
Beim Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung stellten 24 Nachwuchstalente ihr Können unter Beweis. Einige von ihnen hatten bereits am Vormittag am Bezirksauswahlschießen teilgenommen. Anders als bei klassischen Wettbewerben traten die Teilnehmer in Jahrgangsgruppen gegeneinander an – ein direkter Vergleich auf Augenhöhe.
Geschossen wurden bei Jahrgangsschießen in den Stellungen kniend, liegend und stehend jeweils zwanzig Schuss. Dabei wurde gleich viermal der Wert vom 570 Ringen geknackt. Unter den Schützinnen und Schützen, denen dieses herausragende Ergebnis gelang, war auch die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs. Finja Graulich vom SV Crainfeld trat im Jahrgang 2012 an und sammelte 575 Ringe (96, 95, 99, 99, 92, 94). Das insgesamt beste Ergebnis des Tages lag mit 576 Ringen nur einen Zähler besser. Diese Leistung gelang Lara Schneider vom SV Sorga (Jahrgang 2008), die darüber hinaus im Liegendschießen auch eine perfekte 100er-Serie ablieferte (95, 95, 100, 98, 94, 94). Ebenfalls über 570 Ringe sammelten Mia Pfeifer vom SV Buchenau (Jahrgang 2010) mit 575 Zählern (96, 96, 96, 98, 95, 94) und Leopold Waczlawsky vom SV Schönborn (Jahrgang 2010) mit 572 Ringen (94, 96, 97, 97, 94, 94).
⇒ Die Ergebnisse des Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung gibt es hier.
Informations- und Trainingstag
Nach einem ereignisreichen Vormittag lud die Hessische Schützenjugend zu einem abwechslungsreichen Informations- und Trainingstag ein, der auf großes Interesse stieß. Die drei Landestrainer sowie mehrere Honorartrainer informierten über die Disziplinen Gewehr, Pistole und Bogen. Kader-Mitglieder beantworteten Fragen zur Arbeit im Landes- und Bundeskader und boten persönliche Einblicke in ihre sportliche Karriere.
Besonders spannend war die Vorstellung der neuen Disziplin Blasrohr, in der im kommenden Jahr erstmals eine Hessischen Meisterschaft ausgetragen wird. Christine Löw, die Referentin Blasrohr des Hessischen Schützenverbandes, präsentierte die Besonderheiten dieser Sportart und lud die Teilnehmer ein, sie selbst auszuprobieren.
Auch in den anderen Disziplinen hatten Interessierte die Möglichkeit zum Ausprobieren. Diese Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand ließen sich auch die Kaderschützen nicht entgehen.
Zusätzlich konnten sich die Teilnehmer über die Arbeit des hessischen Schützenverbandes und seiner Geschäftsstelle informieren. Mehrere Präsidiumsmitglieder hatten am Vormittag die Wettkämpfe verfolgt und die Siegerehrungen durchgeführt. Am Nachmittag beantworteten sie die Fragen der Anwesenden. Die Anwesenheit des Präsidiums wurde von den Teilnehmern gut angenommen und für ausführliche und intensive Gespräche genutzt. So konnten die Mitglieder des Präsidiums nicht nur über den Verband informieren, sondern auch Anregungen für ihre Arbeit mitnehmen.
Zusätzlich zum Präsidium waren auch hauptamtliche Mitarbeiter der Geschäftsstelle, unter anderem Geschäftsführer René Ullrich, sowie Mitglieder des Jugendvorstandes und weitere Ehrenamtliche im Landesleistungszentrum. Sie informierten die Teilnehmer über ihre Arbeit und Möglichkeiten zum Engagement im Verband.
Positives Fazit
HSV-Jugendleiter Stefan Rinke zeigte sich sichtlich zufrieden: „Die Wettbewerbe am Vormittag und der Informationstag am Nachmittag sind sehr gut gelaufen. Es war ein richtig vollgepackter Tag und ich möchte mich bei allen Trainern, Betreuern und Helfern für das große Engagement bedanken. Beim Trainingstag am Nachmittag waren noch ein paar Plätze frei. Hier könnten wir 2025 gerne noch etwas zulegen.“
Für 2025 plant die Hessische Schützenjugend eine Fortsetzung des Informationstags – dann mit noch mehr Disziplinen wie Sommerbiathlon, die sonst weniger im Fokus stehen.
Jugendwettkämpfe im LLZ: 500 Nachwuchsschützen bei Lichtschießen, Jahrgangsschießen und Shooty Cup
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Lichtschießens. Fast 100 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 6 und 12 Jahren gingen bei der Hessischen Meisterschaft Lichtschießen an den Start. Diese wurde unter dem Motto „Faszination Lichtschießen“ durchgeführt und die jungen Schützen mussten nicht nur ihre Fähigkeiten mit dem Lichtgewehr unter Beweis stellen. An verschiedenen Stationen zeigten sie außerdem ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeit. An jeder Station sammelten Sie entsprechend ihrer Leistung Punkte, die dann zu einem Gesamtergebnis addiert wurden.
Die beste Gesamtleistung lieferte dabei Leni Sophie Kern vom SV Ruppertenrod. Mit insgesamt 387 Punkten und einem Schießergebnis von 192 Ringen kam sie in der Gruppe der Mädchen unter 10 Jahren auf den ersten Platz. Zusammen mit Magdalena Prößer von SV Finsterthal-Hunoldstal, die ebenfalls auf 192 Ringe kam. Das beste Schießergebnis des Wettbewerbs erreichte Philia Fröhlich vom KKSV Wabern mit 196 Ringen.
Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde und die jeweils drei Erstplatzierten jeder Gruppe wurden mit Medaillen ausgezeichnet. Außerdem wurden die Teilnehmer an allen Stationen mit Pins, Süßigkeiten, Obst, Aufklebern, Stiften und anderen Kleinigkeiten für ihre Leistungen belohnt. Die Helfer hatten dabei alle Hände voll zu tun, denn die jungen Schützen absolvierten alle Stationen in Rekordzeit. Und so konnte die ursprünglich für 16:30 Uhr vorgesehene Siegerehrung bereits um Viertel nach Zwei durchgeführt werden.
Neben den Wettkämpfen „Faszination Lichtschießen“ wurden auch ein Wettbewerb im Wettkampforientierten Lichtschießen durchgeführt. Dabei wird nur die „Schieß“-Leistung gewertet. In diesem Jahr nahmen 24 Schützinnen und Schützen am Wettbewerb teil, was im Vergleich zum Vorjahr eine Verdoppelung der Teilnehmerzahlen bedeutet.
Mit der Lichtpistole erreichte dabei Eik Sonnefeld vom SV Finsterthal-Hunoldstal in der Wettkampfgruppe Schüler II mit 129 Ringen das beste Ergebnis. Mit dem Lichtgewehr lieferte Kiyomi Kreis vom SV Eitra in der Wettkampfgruppe Schülerinnen III das beste Ergebnis ab. Sie kam bei zwanzig Schuss auf 180 Ringe.
„Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei und haben Top-Leistungen gezeigt,“ freute sich Stefan Rinke, der Jugendleiter des Hessischen Schützenverbandes und „Chef“ der Hessischen Schützenjugend nach der Veranstaltung. Er danke nicht nur den vielen Helfern, die maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, sondern auch den Firmen DISAG und Feinwerkbau für die Unterstützung. Rechtzeitig vor der Veranstaltung hatte der Hessische Schützenverband das Landesleistungszentrum mit 15 Lichtanlagen der Firma DISAC ausgestattet. Diese werden zukünftig mehrmals im Jahr bei Wettkämpfen im LLZ zum Einsatz kommen, wie Jugendleiter Rinke ankündigte.
⇒ Ergebnisse „Faszination Lichtschießen“ / Hessische Meisterschaften Lichtschießen 2024
⇒ Ergebnisse Wettkampforientiertes Lichtschießen 2024
Am Sonntag waren dann die Druckluft-Schützen an der Reihe. 300 Jugendliche mit dem Luftgewehr und 70 mit der Luftpistole traten beim Jahrgangsschießen und im Landesentscheid des Shooty Cup an. Für viele war dies auch die „Generalprobe“ für die Landesmeisterschaften, die in den nächsten Wochen ebenfalls im Landesleistungszentrum ausgetragen werden.
In der Jugendklasse (Jahrgang 2008 und 2009) mit dem Luftgewehr erreichte Luisa Stasch (Jahrgang 2008) vom SV Petersberg das beste Ergebnis. Bei 40 Schuss kam sie auf hervorragend 401,2 Ringe. Bei den Schülern (Jahrgang 2010 und jünger), die nur 20 Schuss abgaben, kam Samuel Rippert (Jahrgang 2010) vom SV Traisbach mit 201,6 Ringen auf das beste Ergebnis.
Mit der Luftpistole kam bei der Jugend der 2008 geborene Timon Schneider von der SG Hüttenfeld mit 354 Ringen auf das beste Ergebnis. Bei den Schülern war seine Vereinskameradin Gabriele Jankeviciute (Jahrgang 2010) mit 172 Ringen unübertroffen.
Neben dem Jahrgangsschießen wurde am Sonntag auch der Hessenentscheid des Shooty Cup ausgetragen. Dabei traten getrennt nach Luftpistole und Luftgewehr die Schüler in Zweiermannschaften an. Die jeweils beste Mannschaft in den beiden Disziplinen konnte sich für den Shooty Cup auf Bundesebene qualifizieren, der im August in München ausgetragen wird.
Bei den Luftgewehr-Schützen siegte das Team des SV Ober Wöllstadt. Sofia Stelmakh (194 Ringe) und Inka Elisabeth Straube (192 Ringe) kamen zusammen auf 386 Ringe und übertrafen die Mannschaft des SV Lanzenhain um 5 Zähler.
Bei den Luftpistolen Teams kam die zweite Mannschaft des SV Verna-Allendorf mit 327 Ringen auf den Qualifikationsplatz für München. Isabella Kraß (173 Ringe) und Emily Stieglitz (154 Ringe) verwiesen das Duo der Büdinger Schützengesellschaft mit 11 Ringen Vorsprung auf Platz zwei.
Beim Finale des Shooty Cup in München werden die vier Schützinnen gemeinsam als eine Mannschaft den Hessischen Schützenverband vertreten.
Im Rahmen der Siegerehrung wurde am Sonntag außerdem noch eine spezielle Auszeichnung überreicht. In jedem Jahr stellt der Deutsche Schützenbund zusammen mit der Carl Walther GmbH jedem Landesverband ein hochwertiges Walther-Sportgerät zusammen mit 5.000 Schuss der passenden Munition von RWS zur Verfügung. Diese sollen zum Zweck der Jugendförderung eingesetzt und an Vereine weitergegeben werden, die sich in diesem Bereich besonders engagiert sind. Diesmal konnte Jugendleiter Stefan Rinke eine Walther-Luftpistole LP500 an den Schützenverein Ballersbach übergeben. Die beiden Jugendwarte des Vereins, Björn Pfeffer und Steffen Hilk waren extra für die Übergabe aus dem mittelhessischen Mittenaar nach Frankfurt gekommen.
⇒ Ergebnisse Jahrgansschießen und Shooty Cup Luftgewehr 2024
⇒ Ergebnisse Jahrgansschießen und Shooty Cup Luftpistole 2024
Wochenende der Jugendwettkämpfe
Am Samstag, den 11. Mai dreht sich in der großen Halle des Leistungszentrums alles um das Lichtschießen.
Über 100 Teilnehmer messen ihr Können mit Lichtgewehr und Pistole, ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit sowie ihre Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit beim Wettbewerb Faszination Lichtschießen (Hessische Jugendmeisterschaft Lichtschießen). Dabei müssen nicht nur das Schießen, sondern noch vier weiteren Stationen absolviert werden. Die Ergebnisse der beiden besten Stationen und des Schießens gehen dann in die Medaillenwertung ein.
Am „Wettkampforientierten Lichtschießen“ nehmen 34 Nachwuchsschützinnen und -schützen teil. Hier zählen allein ruhige Hand, scharfes Auge und Treffsicherheit. Auch hier werden die besten Teilnehmer mit Medaillen und alle Schützen mit Urkunden belohnt.
Am Samstag, den 12 Mai sind dann die Nachwuchssportler mit Luftgewehr und Luftpistole an der Reihe.
Beim Jahrgangsschießen beteiligen sich in diesem Jahr eine Rekordzahl von 21 Bezirken. Insgesamt gehen 304 Schützinnen und Schützen an den Stand, 47 davon mit der Luftpistole. Sie treten dabei jeweils gegen Konkurrenten des gleichen Jahrgangs an und nicht, wie im normalen Wettkampfbetrieb gegen Sportler der gleichen Wettkampfklasse.
Am Shooty Cup, der ebenfalls am Samstag stattfindet, beteiligen sich in diesem Jahr 62 Mannschaften aus 13 hessischen Schützenbezirken. Bei diesem Wettkampf geht es nicht nur um Medaillen und Urkunden. Die Teilnehmer können sich zusätzlich für den Endkampf des Shooty Cups auf Bundesebene empfehlen, der am 29. August im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück stattfindet.
Das Jahrgangsschießen Kleinkalibergewehr liegend muss in diesem Jahr wegen zu geringen Teilnehmerzahlen leider entfallen. Nach vorheriger Absprache besteht aber die Möglichkeit zur Nutzung des Kleinkaliber-Standes im Leistungszentrum.
Bei Fragen steht Stefan Rinke, der Jugendleiter des Hessischen Schützenverbandes gerne zur Verfügung (Tel.: 0171 3110140, E-Mail: jugendleiter(@)hess-schuetzen.de).
Ihre Ansprechpartner
Victoria Anders
Sachbearbeitung WBK-Anträge, Jugend
- Telefon: 069 935 222 22
- E-Mail: anders(@)hess-schuetzen.de
Stefan Rinke
Jugendleiter
- Mobiltelefon: 0171 311 014 0
- Fax: 06636 854 2
- E-Mail: jugendleiter(@)hess-schuetzen.de